Karwendel Kleiner Ahornboden

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Technisch leichter Wanderweg im Karwendel zum kleinen Ahornboden

Ein relativ einfacher Wanderweg zum Wandern läßt sich nahe Hinterriss vom Risstal hinauf Richtung Kaltwasserspitze hinaufwandern. Startpunkt ist am besten beim ersten Parkplatz hinter der Mautstelle der Straße in die Eng. Schilder zeigen den Weg zur Falkenhütte an. Direkt in der Au des Karwendel geniesst man herrliche Ausblicke auf die Berge des Karwendel.

Wanderweg Kleiner Ahornboden

Es geht zuerst über die Brücke, dann teilen sich die Wanderwege. Mountainbiker fahren auf dem Weg nach links. Wanderer können rechter Hand auf dem schmalen Steig wandern. Schon bald kommt man in eine kleine Schlucht oder Klamm hinein. Dann erreicht man den Wanderweg 231 der durch das Johannestal geht. Man kann entweder auf dem Forstweg wandern oder auf dem immer wieder kreuzenden, aber ebenfalls parallel verlaufenden Wanderweg.

Im oberen Bereich des Johannestal, zu Füßen der Laliderer, ist Aufpassen angesagt: Links kommt man auf dem Wanderweg zur Ladizalm und später zur Falkenhütte. Rechts verläuft der Wanderweg zum kleinen Ahornboden. Dieses Fleckchen Erde ist ein sehr schönes Ziel für eine Wanderung. Der kleine Ahornboden ist zwar kein Berggipfel, aber die Hochebene umgeben von den markanten Spitzen des Karwendel ist schön anzusehen. Er befindet sich auf 1399 Metern über dem Meer und ist nicht so bekannt wie der „große“ Bruder, der große Ahornboden, aber steht ihm in nichts nach.

Alte Bergahornbäume säumen den kleinen Ahornboden und aufgrund der Abgelegenheit kommen hierher weit weniger Leute. Nur Wanderer und Mountainbiker kommen hier herauf – Autofahrer können „nur“ zum großen Ahornboden fahren. Am Rande der Hochebene befindet sich das Hermann von Barth Denkmal.

Aufgrund der Ahornbäume eignet sich natürlich eine Herbstwanderung hierher. Aber auch eine Frühlingwanderung hat ihre Reize, wenn die Bergblumen erblühen. Bei einer Sommerwanderung im Karwendel findet man rundherum rosarote Almrosen in voller Blüte.

Zurück geht es bei dieser Wanderung auf dem gleichen Wanderweg. Es sind rund 450 Höhenmeter zu gehen, die aber aufgrund der langen Distanz nie zu steil werden. Wem die Wanderung zu kurz ist, kann noch weiterwandern zur Falkenhütte oder zum Karwendelhaus. Dann wird es aber eine ausgiebige Tageswanderung, zu der man die nötige Kondition braucht. In den ersten Frühlingstagen und im Spätherbst ist noch mit Schneefeldern zu den Hütten zu rechnen.

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